17 September 2013

SweatStop

Kontrolliertes Schwitzen dank Antitranspiranten

Schwitzen ist eine natürliche Körperfunktion, doch der damit verbundene Geruch und die sichtbaren Schweißflecken auf der Kleidung werden gesellschaftlich als unangenehm empfunden. Deodorants helfen hierbei oft nur bedingt, da sie die Geruchsentstehung zwar behindern und überdecken, aber den Vorgang des Schwitzens nicht beeinflussen können. Insbesondere Menschen mit übermäßiger krankhafter Schweißproduktion, der Hyperhidrose, empfinden einfache Deos als wirkungslos. Eine einfache Alternative sind Antitranspirante, wie man sie bei SweatStop bekommt.
Warum schwitzt der Mensch?

Das Schwitzen erfüllt mehrere Aufgaben. In erster Linie spielt der Schweiß eine bedeutsame Rolle bei der Regulierung der Körpertemperatur: überschüssige Wärme wird abtransportiert und kühlt die Haut durch die lokale Kälte, welche bei der Verdunstung des Schweißes entsteht. Durch das Schwitzen werden Giftstoffe aus dem Körper transportiert. Und schließlich erzeugt der Schweiß einen sauren Film auf der Hautoberfläche – dieser bildet den sogenannten Säureschutzmantel, welcher mikrobielle Organismen auf der menschlichen Haut abtötet oder schwächt und so eine Barriere gegen Krankheitserreger bildet.

Wie wirken Antitranspirante?

Im Bereich der Achselhöhlen erfolgt die größte und subjektiv am unangenehmsten empfundene Schweißproduktion. Dort können problemlos Antitranspirante eingesetzt werden: Diese regulieren das Schwitzen und den daraus resultierenden Körpergeruch, indem sie zum einen (ebenso wie Deodorants) antimikrobiell die geruchsverursachenden Bakterien bekämpfen und zum anderen (darin gehen sie über die Wirkung einfacher Deos hinaus) bereits an einem früheren Punkt des Prozesses einsetzen: Sie lassen den Schweiß gar nicht erst bis auf die Hautoberfläche gelangen.

Sobald das Antitranspirant auf die Haut trifft, lösen sich die Inhaltsstoffe in der dort vorhandenen Feuchtigkeit auf und verengen oder verstopfen temporär die Öffnung oberhalb der Schweißdrüsen in der Achselhöhle. Die Schweißmenge wird bis zu 20 - 50% reduziert. Die Wärmeregulierung wird dadurch nicht beeinträchtigt. Antitranspirante sind als Sprays, Roll Ons, Cremes und Sticks erhältlich.

Welche Inhaltsstoffe sind in Antitranspiranten enthalten?

Die Regulation der Schweißaktivität wird durch Aluminiumsalze hervorgerufen: Hierbei handelt es sich üblicherweise um Aluminiumchlorhydrat in flüssigen Produkten wie Sprays und Roll Ons und um Aluminiumzirkonium in festen Produkten wie Sticks oder Cremes. Diese Wirkstoffe haben neben dem schweißregulierenden Effekt gleichzeitig eine antimikrobielle Wirkung: Sie töten jene natürlichen Bakterien ab, welche sich vom an sich geruchlosen Schweiß ernähren und diesen dabei zu Abbauprodukten zersetzen - diese erzeugen den spezifischen unangenehmen Geruch.

2 Kommentare:

  1. Nur gut, dass ich von übermäßigem Schwitzen verschont geblieben bin - ganz im Gegensatz zu meinem Partner :(

    LG Romy

    AntwortenLöschen
  2. Tja mein Problem ist, dass ich so gut wie kein Deo vertrage, zumindest mal nicht auf der linken Seite bedingt durch die Krankheit (du weißt es ja)... Bin ich froh wenn die OP endlich gemacht wird, sobald ich mir hier in der Firma ein paar freie Tage gönnen kann. Danach hab ich endlich Ruhe und kann nach Abheilung wieder verwenden, was mir gefällt - hoffe ich - :o)

    AntwortenLöschen