Kontrolliertes Schwitzen dank Antitranspiranten
Schwitzen ist eine natürliche Körperfunktion, doch der damit
verbundene Geruch und die sichtbaren Schweißflecken auf der Kleidung werden
gesellschaftlich als unangenehm empfunden. Deodorants helfen hierbei oft nur
bedingt, da sie die Geruchsentstehung zwar behindern und überdecken, aber den
Vorgang des Schwitzens nicht beeinflussen können. Insbesondere Menschen mit
übermäßiger krankhafter Schweißproduktion, der Hyperhidrose, empfinden einfache
Deos als wirkungslos. Eine einfache Alternative sind Antitranspirante, wie man
sie bei SweatStop
bekommt.
Warum schwitzt der Mensch?
Das Schwitzen erfüllt mehrere Aufgaben. In erster Linie
spielt der Schweiß eine bedeutsame Rolle bei der Regulierung der Körpertemperatur:
überschüssige Wärme wird abtransportiert und kühlt die Haut durch die lokale
Kälte, welche bei der Verdunstung des Schweißes entsteht. Durch das Schwitzen
werden Giftstoffe aus dem Körper transportiert. Und schließlich erzeugt der
Schweiß einen sauren Film auf der Hautoberfläche – dieser bildet den
sogenannten Säureschutzmantel, welcher mikrobielle Organismen auf der
menschlichen Haut abtötet oder schwächt und so eine Barriere gegen
Krankheitserreger bildet.
Wie wirken Antitranspirante?
Im Bereich der Achselhöhlen erfolgt die größte und subjektiv
am unangenehmsten empfundene Schweißproduktion. Dort können problemlos
Antitranspirante eingesetzt werden: Diese regulieren das Schwitzen und den
daraus resultierenden Körpergeruch, indem sie zum einen (ebenso wie Deodorants)
antimikrobiell die geruchsverursachenden Bakterien bekämpfen und zum anderen
(darin gehen sie über die Wirkung einfacher Deos hinaus) bereits an einem
früheren Punkt des Prozesses einsetzen: Sie lassen den Schweiß gar nicht erst
bis auf die Hautoberfläche gelangen.
Sobald das Antitranspirant auf die Haut trifft, lösen sich
die Inhaltsstoffe in der dort vorhandenen Feuchtigkeit auf und verengen oder
verstopfen temporär die Öffnung oberhalb der Schweißdrüsen in der Achselhöhle.
Die Schweißmenge wird bis zu 20 - 50% reduziert. Die Wärmeregulierung wird
dadurch nicht beeinträchtigt. Antitranspirante sind als Sprays, Roll Ons,
Cremes und Sticks erhältlich.
Welche Inhaltsstoffe sind in Antitranspiranten enthalten?
Die Regulation der Schweißaktivität wird durch
Aluminiumsalze hervorgerufen: Hierbei handelt es sich üblicherweise um
Aluminiumchlorhydrat in flüssigen Produkten wie Sprays und Roll Ons und um
Aluminiumzirkonium in festen Produkten wie Sticks oder Cremes. Diese Wirkstoffe
haben neben dem schweißregulierenden Effekt gleichzeitig eine antimikrobielle
Wirkung: Sie töten jene natürlichen Bakterien ab, welche sich vom an sich
geruchlosen Schweiß ernähren und diesen dabei zu Abbauprodukten zersetzen -
diese erzeugen den spezifischen unangenehmen Geruch.
Nur gut, dass ich von übermäßigem Schwitzen verschont geblieben bin - ganz im Gegensatz zu meinem Partner :(
AntwortenLöschenLG Romy
Tja mein Problem ist, dass ich so gut wie kein Deo vertrage, zumindest mal nicht auf der linken Seite bedingt durch die Krankheit (du weißt es ja)... Bin ich froh wenn die OP endlich gemacht wird, sobald ich mir hier in der Firma ein paar freie Tage gönnen kann. Danach hab ich endlich Ruhe und kann nach Abheilung wieder verwenden, was mir gefällt - hoffe ich - :o)
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